Wir laufen durch die verwinkelten Gassen, in denen man wirklich die Orientierung verlieren kann. Die Häuser in den Randbezirken sind teilweise sehr ärmlich. Am Ende einer engen, holprigen Seitengasse, über die alte Rundbögen die Häuser miteinander verbinden, winkt uns ein alter Mann zu, der vor seinem Haus (eher eine Hütte) sitzt. Wir winken zurück und wollen schon
weitergehen, da fuchtelt er ganz aufgeregt. Wir sollen zu ihm kommen. Er begrüßt uns
überschwänglich, Küsschen links, Küsschen rechts. Was er sagt, verstehen wir nicht so ganz. Er möchte uns irgend etwas erklären. Schließlich deutet er auf seinen rechten Fuß: Es ist nur noch ein Stumpf, in Lumpen eingewickelt. Die Bude ist ärmlich, es riecht ziemlich moderig. Aber er freut sich riesig, daß sich wieder einmal jemand in seine Hintergasse verirrt hat. Schließlich deutet er uns noch an, wie wir gehen sollen und wir werden
ebenso überschwänglich verabschiedet, wie wir empfangen wurden. |