Monemvasia  6. Mai 2004 
Am 3. Mai ging's weiter um den östlichen Finger des Pelepones bis Monemvasia. Mit Segeln war - wieder einmal - nicht viel los: Wind von vorne oder Flaute. Toll. Aber super Wetter und herrliche Küstenlandschaft..Schon bei unserer Abfahrt in Kalamata wußten wir laut Wetterprognosen, dass es ab 4. Mai sehr stürmisch werden soll. So war von vornherein geplant, in Monemvasia ein paar Tage zu bleiben und wir feierten im sicheren Hafen von Monemvasia Sturm bis 10 Bft und Starkwind ab.
Monemva2.jpg (37372 Byte)Wie wir von Segelfreunden in Kalamata erfahren haben hat es dort bei dem Sturm erhebliche Schäden gegeben. Über 20 Fischerboote wurden z.T. schwer beschädigt, Mooringleinen sind gerissen, an Pier A (da lagen wir bis vor ein paar Tagen) hat es der ganzen Länge der Hafenmauer entlang große Steinbrocken über die Mauer gespült, im Stadthafen wurden sogar Teile der Hafenmauer eingedrückt und kleine Strandhäuser weggefegt. Monemvasia ist eine alte, früher uneinnehmbare Stadtburg, die immer noch - oder inzwischen wieder - bewohnt ist und nun von EU-Geldern renoviert wird. Heute, am 6. Mai, ist immer noch Starkwind, jedoch nur noch bis 7 Bft. Und die Sonne scheint auch wieder. Vor Samstag werden wir hier sicher nicht auslaufen, auch wenn ein bayerisches Charterboot heute früh in die 2 Meter hohen Wellen hinausfuhr. Muss nicht sein, so eilig haben wir's nicht. Und auch Peter und Heide bleiben noch ein paar Tage. An dem Bonito essen wir 4 Tage nach dem großen Fang immer noch - doch was wir heute nicht schaffen, bekommt Pia (sie hat sowieso schon reichlich davon gefuttert) . Und ich werde es mir sehr überlegen, ob ich in nächster Zeit die Angel ins Wasser halte. 
  Erlebnisberichte 2004

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