Messolongi - Petala (Ovria) 
23. Juli
Messolongi. Lagunenhafen. Es ist heiss - furchtbar heiss. Im Ruderhaus steigt das Thermometer auf fast 40°C. Dauer-Sauna. Auf dem Deck kann man locker Spiegeleier braten. Nachts gehen die Temperaturen auf 35°C herunter, dafür kommen unzählige Moskitos zu Besuch. In dem riesigen Hafenbecken sind seit letztem Jahr EU-subventioniert zwei neue Beton-Piers entstanden - allerdings liegen sie ohne jegliche Landverbindung noch ziemlich nutzlos im Wasser. Was sich wiederum mit der Auskunft eines seit 15 Jahren in Messolongi lebenden Holländers deckt: Messolongi will wohl die Anlagen, die EU-Gelder - jedoch keine Touristen
24. Juli 2004
L. Petala, Ovria, eine geschützte Ankerbucht - weit und breit keine Ortschaft zu sehen. Wir waren letztes Jahr bereits einmal in dieser "Ziegenbucht". Man hört die Tiere schon vom Schiff aus meckern. Am steil ansteigenden Festland gibt's nur Trampelpfade durch Felsen, Büsche und Dornen. Pia schnüffelt ganz aufgeregt, der Grund wird schnell klar: Thomas findet eine stattliche Landschildkröte, die empört faucht und strampelt, als er sie in die Höhe hebt. Wir setzen das Tier wieder auf die Erde zurück und gehen vorsichtig ein paar Schritte durch das Gestrüpp - es könnte in dieser Wildnis ja sehr gut Schlangen geben. Nach ein paar Metern finden wir auf einem Felsen einen Ziegenbock-Schädel mit Geweih - er liegt nun als Souvenir festgezurrt auf dem Vordeck der Unity. 
  Erlebnisberichte 2004

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